Am Arbeitsbereich Politisches System der Bundesrepublik Deutschland ist eine Postdoc-Stelle für ein von der Fritz-Thyssen-Stiftung gefördertes Projekt zum Thema territoriale Bildungsungleichheiten (“Territorial Inequality in Education”) zu besetzen. Das Projekt wird von der Freien Universität Berlin geleitet und in Zusammenarbeit mit der Cardiff University und der University of Kent (Vereinigtes Königreich) durchgeführt.
Es handelt sich um eine Teilzeitstelle (70 % FTE) für 2 Jahre. Der geplante Arbeitsbeginn ist der 1. Januar 2025 (oder so bald wie möglich danach).
mit 70%-Teilzeitbeschäftigung
Befristet auf 2 Jahre
Entgeltgruppe 13
Kennziffer: OSI-FUB-TIE
Die erfolgreiche Bewerberin bzw. der erfolgreiche Bewerber wird zusammen mit zwei Forschungsassistenten an den Universitäten Cardiff und Kent für die Datenerhebung verantwortlich sein und die Zusammenstellung des Datensatzes koordinieren. Sie/er wird gemeinsam mit den anderen Projektmitgliedern Indikatoren entwickeln, an der Datenanalyse mitwirken, Artikel für internationale Fachzeitschriften und Policy-Briefs verfassen und zur Verbreitung der Forschungsergebnisse beitragen. Der/die Postdoktorand*in wird auch für die Koordinierung und Verwaltung des Projekts zuständig sein, unter der Aufsicht der Projektleiterin, Dr. Johanna Schnabel.
Das Projekt:
Das Projekt Territorial Inequality in Education untersucht, ob Dezentralisierung zu territorialen Bildungsungleichheiten führt, um die potenziellen Kompromisse und Vorteile von Dezentralisierung und ihre Auswirkungen auf territoriale Gerechtigkeit und demokratische Stabilität zu beleuchten. Ziel des Projektes ist, vergleichende Indizes für Dezentralisierung und Policy-Diversität im Bildungswesen zu entwickeln, um zu untersuchen, inwieweit die Dezentralisierung der Bildungspolitik zu Policy-Diversität führt und zu analysieren, ob Policy- Diversität mit größeren territorialen Bildungsungleichheiten verbunden ist. Das Projekt basiert auf einem vergleichenden Ansatz, um die Beziehung zwischen Dezentralisierung, Policy- Diversität und Bildungsergebnissen in Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Schweden und der Schweiz zu untersuchen.
Das Projekt wird zu einer Reihe von Veröffentlichungen führen, darunter Beiträge in begutachteten Fachzeitschriften.
Der/die ideale Bewerber*in verfügt über:
Ihre Bewerbung sollte enthalten:
Weitere Informationen:
Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich zwischen 21. und 25. Oktober 2024 statt. Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren, zur Arbeit an der FU Berlin oder zum Projekt wenden Sie sich gerne an Dr. Johanna Schnabel unter johanna.schnabel@fu-berlin.de.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dr. Johanna Schnabel (johanna.schnabel@fu-berlin.de / 03083872291).
Bewerbungen sind mit aussagekräftigen Unterlagen (s. oben) unter Angabe der Kennung bis zum 30.09.2024 im PDF-Format (als ein Dokument) elektronisch zu richten an Dr. Johanna Schnabel (johanna.schnabel@fu-berlin.de) oder an
Freie Universität Berlin
Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften
Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft
Drittmittelprojekt "Territorial Inequality in Education" (Fritz-Thyssen-Stiftung)
Frau Dr. Johanna Schnabel
Ihnestr. 22
14195 Berlin (Dahlem)
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Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Die Freie Universität Berlin fordert Frauen sowie Personen mit Migrationsgeschichte ausdrücklich zur Bewerbung auf.
Vorstellungskosten können von der Freien Universität Berlin leider nicht übernommen werden.
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