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Bran­den­bur­gi­sche Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Cott­bus-Senf­ten­berg - Fakultät Humanwissenschaften

Im Herzen der Lausitz verbindet die BTU herausragende internationale Forschung mit zukunftsorientierter Lehre. Sie leistet mit Wissens-, Technologietransfer und Weiterbildung einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Als Technische Universität bietet die BTU ein bundesweit einzigartiges Lehrkonzept: Bei uns können Studiengänge universitär, fachhochschulisch und dual studiert werden.

PROFESSUR (W2)
Beratung, Kommunikation und Intervention in der Sozialen Arbeit

Aufgabenbeschreibung:

Die Professur ist am Institut für Soziale Arbeit angesiedelt. Das Institut arbeitet mit einer eng verzahnten Forschungs- und Praxisorientierung. In Anbetracht der regionalen Herausforderungen werden im Bereich der Forschung und des Wissenstransfers insbesondere Themenfelder wie der demographische Wandel oder der Umgang mit Transformationsprozessen in den Mittelpunkt gerückt. Die Professur vertritt das Fachgebiet in der Lehre primär im Bachelor- und Masterstudiengang Soziale Arbeit. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Lehre liegen in den Bereichen Beratung und Kommunikation, Klinische Sozialarbeit, psychosoziale Diagnostik und Krisenintervention. Die Lehrverpflichtung beträgt acht Lehrveranstaltungsstunden. Lehrveranstaltungen sind auch in englischer Sprache durchzuführen.

Wir suchen:
Gesucht wird eine national und international ausgewiesene Persönlichkeit mit Erfahrungen auf dem Gebiet der Beratungswissenschaft - nachgewiesen durch Forschung, Publikation, Lehre und Praxistransfer. Hierzu zählen etwa Arbeiten zu verschiedenen Beratungsansätzen im Kontext ihrer rechtsstaatlichen und organisationalen Verortung sowie angesichts gesellschaftlicher Transformationsprozesse. Eine quantitativ und/oder qualitativ ausgerichtete hand-lungsfeldvergleichende Beratungsforschung ist dabei ebenso bedeutsam wie Fragen der Pro-fessionalisierung bezüglich der Beratungsbeziehung, der interdisziplinären und multiprofessionellen Zusammenarbeit sowie die damit verbundenen gesellschaftlichen Problemfelder und zielgruppenspezifischen Anforderungen.
Sofern keine ausreichenden Deutschkenntnisse vorliegen, wird die Bereitschaft zum baldigen Erlernen der deutschen Sprache vorausgesetzt, welche die Mitarbeit im Management des Instituts, der Fakultät und in universitären und außeruniversitären Gremien sowie die Lehre der Bachelorstudien in deutscher Sprache sicherstellt.

Erwartete Qualifikationen:

Als künftige Professorin bzw. als künftiger Professor können Sie gem. § 43 Abs. 1 Nr. 1 bis 4a Brandenburgisches Hochschulgesetz (BbgHG) folgende Voraussetzungen nachweisen:

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Psychologie, Soziale Arbeit oder ein für das Fachgebiet geeignetes, vergleichbares Studium),
  • pädagogische Eignung,
  • die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, in der Regel durch die Qualität einer Promotion und
  • eine Habilitation oder zusätzliche wissenschaftliche Leistungen als Äquivalent.

Darüber hinaus verfügen Sie über Erfahrungen in der Drittmitteleinwerbung sowie bei der Durchführung von Drittmittelprojekten, wobei Erfahrungen mit DFG- und EU-Projekten beson-ders erwünscht sind.
Eine Beratungs-, Therapie- oder Supervisionsausbildung bzw. eine entsprechende Zusatzqualifikation ist von Vorteil. Ebenso sind praktische Erfahrungen mit Zielgruppen der Sozialen Arbeit vorteilhaft. Die Auseinandersetzung mit E-Learning-Formaten, Diversity- und Genderkompetenz.
Ihre universitäre Lehrerfahrung ermöglicht eine exzellente Lehre für das hier zu besetzende Fachgebiet. Sie verfügen über die Fähigkeit, in allen curricularen Stufen vom Bachelor bis zur Promotion zu lehren, Abschlussarbeiten zu betreuen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Ihre Kenntnisse und Erfahrungen ermöglichen Ihnen die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung und bei der Profilierung der Fakultät.

Unser Angebot:

  • faire und transparente Berufungsverhandlungen,
  • attraktive Arbeitsbedingungen in einer Stadt mit hoher Lebensqualität und in relativer Nähe zu Berlin, Dresden und Leipzig,
  • einen sich dynamisch entwickelnden Forschungsstandort,
  • Unterstützung beim Umzug in die nähere Umgebung Ihres Dienstortes,
  • umfassende Beratung im Dual-Career-Service und im Bereich der Familienorientierung und
  • eine attraktive Besoldung mit einem verhandelbaren Berufungsleistungsbezug.

Weitere Aufgaben ergeben sich aus § 44 BbgHG i. V. m. § 3 BbgHG.

Für weiterführende Informationen stehen Ihnen die Dekanin Prof. Simone Schröder (Tel.: +49 (0)355 5818901 / E-Mail: simone.schroeder@b-tu.de) und Prof. Dr. Alexandra Retkowski (Tel.: +49 (0)355 / 5818751 / E-Mail: alexandra.retkowski@b-tu.de) gerne zur Verfügung.

Hinweise zur Bewerbung:

Die Einstellungsvoraussetzungen und -bedingungen ergeben sich aus den §§ 43 Abs. 1 – 4a und 45 BbgHG.

Die BTU engagiert sich für Chancengleichheit und Diversität und strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an und berücksichtigt bei gleicher Eignung vorrangig Personen mit einer Schwerbehinderung bzw. diesen gleichgestellte Personen.

Informationen über das Berufungsmanagement einschließlich der Rechtsgrundlagen sowie den Status der laufenden Berufungsverfahren finden Sie unter: https://www.b-tu.de/universitaet/karriere/berufungsmanagement.

Ihre Bewerbung mit Qualifikationsnachweisen, einer tabellarischen Darstellung des beruflichen Werdegangs, einer Liste der Publikationen sowie den Nachweisen zur pädagogischen Eignung richten Sie bitte per E-Mail in einer zusammengefassten pdf-Datei mit max. 7 MB bis zum 03.09.2024 an:

E-Mail: fakultaet 4+bewerbungen@b-tu.de

Dekanin der Fakultät für Humanwissenschaften
Postanschrift: BTU Cottbus-Senftenberg, Lipezker Str. 47, 03048 Cottbus

Bitte seien Sie sich bei der Übersendung Ihrer Bewerbung per unverschlüsselter E-Mail der Risiken bzgl. der Vertraulichkeit und Integrität Ihrer Bewerbungsinhalte bewusst und beachten Sie bitte auch die Datenschutzhinweise auf der Internetseite der BTU Cottbus-Senftenberg.