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Freie Uni­ver­si­tät Ber­lin - Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie - Wissenschaftsbereich Erziehungswissenschaft und Grundschulpädagogik Arbeitsbereich Bildungsforschung / Heterogenität und Bildung

Die ausgeschriebene Position ist in einem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt
angesiedelt, welches ein Teilprojekt des in der Förderlinie CHANSE verorteten
Projektverbundes DigiPatch ist („Moving from networked to patchworked society:
Motivational underpinnings and societal consequences“; für einen Überblick siehe
https://digipatch.eu/). In diesem Projektverbund untersuchen wir in mehreren europäischen
Ländern die Wechselwirkung zwischen der mangelnden Erfüllung psychologischer
Bedürfnisse und der Nutzung digitaler Medien auf die mögliche Entwicklung von stark von
der Mehrheitsgesellschaft abgegrenzten „Mikro-Identitäten“ sowie den gesellschaftlichen
Konsequenzen dieser (radikalisierten) Mikro-Identitäten. PIs unseres Verbundes sind, neben
Prof. Dr. Ursula Kessels von der FU Berlin, Prof. Małgorzata Kossowska (Jagiellonian
University), Prof. Jesper Strömbäck (University of Gothenburg), Prof. Ana Guinote
(University College London) und Dr. Manuel Moyano (Universidad de
Córdoba). Die Einbindung des Teilprojektes in diesen internationalen Forschungskontext
bietet dem/der Stelleninhaber*in eine ausgezeichnete Möglichkeit der wissenschaftlichen
Vernetzung und Weiterqualifikation.

Wiss. Mitarbeiter*in (Postdoc) (m/w/d)

Vollzeitbeschäftigung
Befristet bis 31.10.2025
Entgeltgruppe 13 TV-L FU
Kennung: 12-67/2024

Aufgabenbeschreibung:

Die zentralen Aufgaben umfassen die Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und
Berichtlegung der Studien im Rahmen des oben genannten Projektes sowie die Anfertigung
wissenschaftlicher Fachpublikationen. Dazu gehört auch die Kommunikation mit unseren
internationalen Projektpartnern, insbesondere in Spanien, und dem Drittmittelgeber.

Erwartete Qualifikationen:

Einstellungsvoraussetzungen:

Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (Diplom oder Master) der Psychologie, Promotion
im Fach Psychologie oder einem verwandten Fach.

Erwünscht:

  • Erfahrung mit experimenteller Forschung und der Programmierung computergestützter
    Experimente
  • ausgezeichnete Kenntnisse der Statistik
  • Erfahrung in der Datenanalyse mit statistischer Software
  • praktische Erfahrung mit De-Radikalisierungsprogrammen
  • praktische Erfahrung in der Arbeit mit Schulen
  • internationale wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema Radikalisierung und
    Extremismus
  • Eigenständigkeit, Organisationstalent und die Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten
  • Teamfähigkeit
  • sehr gute Englisch- und Spanischkenntnisse (min. C1)

Hinweise zur Bewerbung:

Bewerbungen sind mit aussagekräftigen Unterlagen unter Angabe der Kennung bis zum
05.08.2024
im Format PDF (vorzugsweise als ein Dokument) elektronisch per E-Mail zu
richten an Frau Prof. Dr. Ursula Kessels: ursula.kessels@fu-berlin.de oder per Post an die

Freie Universität Berlin
Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie
Wissenschaftsbereich Erziehungswissenschaft und Grundschulpädagogik
Arbeitsbereich Bildungsforschung / Heterogenität und Bildung
Frau Prof. Dr. Ursula Kessels
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin (Dahlem)

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Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
Die Freie Universität Berlin fordert Frauen sowie Personen mit Migrationsgeschichte ausdrücklich zur Bewerbung auf.
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