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Offre 274 sur 539 du 26/05/2023, 09:26

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Tech­ni­sche Uni­ver­sität Ber­lin - Fakul­tät IV - Insti­tut für Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­teme / FG Netz­werk-Infor­ma­ti­ons­theo­rie

2 Stel­len - Wiss. Mit­ar­bei­ter*in (d/m/w) - Ent­gelt­gruppe 13 TV-L Ber­li­ner Hoch­schu­len

Teil­zeit­be­schäf­ti­gung ist ggf. mög­lich

Aufgabenbeschreibung:

Das Fachgebiet NetIT (Network Information Theory) unter der Leitung von Prof. Stanczak konzentriert sich auf Forschung und Entwicklung im Bereich neuer Technologien für zukünftige Generationen von drahtlosen Netzwerken. Die Forschung konzentriert sich nicht nur auf die Theorie, sondern auch auf die Implementierung und Evaluierung von Technologien in praktischen Systemen und Umgebungen. Die Forschungsgruppe arbeitet eng mit der Abteilung Drahtlose Kommunikation und Netze des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts zusammen.

Ein wichtiges strategisches Ziel der Forschung ist die Entwicklung neuartiger Technologien, Konzepte und Architekturen für drahtlose Netzwerke der fünften (5G+) und sechsten Generation (6G). Dazu gehören Methoden zur Optimierung des Protokoll-Stacks, disaggregierter und virtualisierter Netze, Entwicklung und Konzepte für KI/ML-getriebene Funknetze wie bspw. Online-Algorithmen für einen robusten drahtlosen Funkzugang.

Zur Unterstützung dieser Arbeit suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei wissenschaftliche Mitarbeiter/innen. Die Stelle ist als Vollzeitstelle vorgesehen.

Mögliche Forschungsthemen könnten sein:
  • Disaggregation und Virtualisierung von drahtlosen Netzwerken, z.B. Modularisierung und Softwarisierung des Wireless Networking Stack
  • Grundlagenforschung zu Aspekten der physikalischen Schicht zukünftiger Generationen von drahtlosen Systemen, wie z. B. (i) intelligente MIMO-Algorithmen, (ii) intelligente reflektierende Oberflächen (Intelligent Reflective Surfaces – IRS/RIS), (iii) gemeinsame Kommunikation und Sensorik (Joint Communication and Sensing)
  • Algorithmen und Konzepte für KI/ML-basierte Netzwerkoptimierungen, z. B. Platzierung von RAN-Funktionen, Mobilitätsmanagement oder Interferenzoptimierungen, oder autonome Netzwerkaspekte
  • Implementierungen und Evaluierungen neuer Konzepte in 6G-Demonstratoren und Testbeds
  • Datenerfassungs-, Analyse- und Verarbeitungstechniken für Netze der nächsten Generation

Die Position umfasst auch die Betreuung von Bachelor- und Masterstudenten innerhalb des Forschungsprojektes.

Erwartete Qualifikationen:

  • Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder Äquivalent) auf dem Gebiet der Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informationstechnik, Informatik oder in verwandten Studienrichtungen
  • Teamfähigkeit, ein hohes Maß an Selbstständigkeit sowie eine proaktive und lösungsorientierte Arbeitsweise
  • Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift (mindestens C1-Niveau)
  • Gute Deutschkenntnisse (mindestens B1-Niveau)

Wünschenswerte Kenntnisse:
  • Fähigkeit, sowohl Grundlagenforschung als auch praktische Anwendungen durchzuführen
  • Solide Kenntnisse in Signalverarbeitung und drahtlosen Netzwerken
  • Gute Programmierkenntnisse (z.B. MATLAB, Python, C, C++)

Hinweise zur Bewerbung:

Bewerbungen [mit Lebenslauf, ggf. Immatrikulationsbescheinigung, ggf. aktueller Notenübersicht] können jederzeit per E-Mail eingereicht werden an: sekretariat@netit.tu-berlin.de.

Mit der Abgabe einer Online­be­wer­bung geben Sie als Bewer­ber*in Ihr Ein­ver­ständ­nis, dass Ihre Daten elek­tro­nisch ver­ar­bei­tet und gespei­chert wer­den. Wir wei­sen dar­auf hin, dass bei unge­schütz­ter Über­sen­dung Ihrer Bewer­bung auf elek­tro­ni­schem Wege keine Gewähr für die Sicher­heit über­mit­tel­ter per­sön­li­cher Daten über­nom­men wer­den kann. Daten­schutz­recht­li­che Hin­weise zur Ver­ar­bei­tung Ihrer Daten gem. DSGVO fin­den Sie auf der Web­seite der Per­so­nal­ab­tei­lung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ oder Direkt­zu­gang: 214041.

Zur Wah­rung der Chan­cen­gleich­heit zwi­schen Frauen und Män­nern sind Bewer­bun­gen von Frauen mit der jewei­li­gen Qua­li­fi­ka­tion aus­drück­lich erwünscht. Schwer­be­hin­derte wer­den bei glei­cher Eig­nung bevor­zugt berück­sich­tigt. Die TU Ber­lin schätzt die Viel­falt ihrer Mit­glie­der und ver­folgt die Ziele der Chan­cen­gleich­heit.

Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Ber­lin - Die Prä­si­den­tin - , Fakul­tät IV, Insti­tut für Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­teme, FG Netz­werk-Infor­ma­ti­ons­theo­rie, Prof. Dr. Stan­c­zak, Sekr. HFT 6-1, Ein­stein­ufer 25, 10587 Ber­lin